Last Mile City Logistics
LMCL News

Innovationsprojekt MOVE21: hybrides Transportmodell grundsätzlich praktikabel
Der gemeinsame Transport von Personen und Paketen ist ein vielversprechender Ansatz für eine nachhaltige urbane Mobilität. Dass dies funktionieren kann, zeigt das Innovationsprojekt MOVE21. In Hamburg wurde das Teilprojekt „Kombinierter Transport – on demand“ realisiert. Es untersuchte die Verknüpfung von Personen- und Warentransport, um städtische Emissionen zu reduzieren. Es ging darum, den Einsatz von Verbrennerfahrzeugen bei Kurierdiensten zu reduzieren und die Effizienz der Transporte zu steigern, indem verschiedene Fahrzeugtypen wie Fahrräder, Pkw und Transporter flexibel kombiniert werden.

Kontroverse um neues Postgesetz: praktikabel oder realitätsfern?
Das seit dem 19. Juli 2024 geltende Postgesetz zielt auf verbesserte Arbeitsbedingungen in der Paketbranche ab. Ein zentraler Punkt ist die verpflichtende Zwei-Personen-Zustellung für schwere Pakete ab 20 kg, ab 23 kg ohne technische Hilfsmittel. Doch Branchenverbände wie der BdKEP und BPEX kritisieren die Praktikabilität der Regelung.

Innovative Idee für die letzte Meile: Mobiler Paketautomat soll E-Commerce nachhaltiger machen.
Der E-Commerce wächst unaufhaltsam. Auch wenn der Anstieg an B2C-Sendungen zunimmt, birgt das ganze doch Herausforderungen. Darunter Verpackungsmüll, Verkehr und hohe CO₂-Emissionen die nicht nur die Infrastruktur belasten sondern auch unsere Umwelt. Das wollen die Gründer von Innovative Robot Delivery ändern!

Autonomes Fahren: Das Schweizer Logistikunternehmen Planzer und das Tech-Startup LOXO haben in Bern ihr Ko-Pilotprojekt «Planzer – Dynamic Micro-Hub w LOXO» gestartet.
Das autonome Fahren mit fahrerlosen Transportsystemen ist auf dem Vormarsch. Für die Gütermobilität und die Paketzustellung auf der letzten Meile birgt das enorme Chancen, denn die Folgen des Klimawandels und die Emissionsbelastung nehmen zu und der Platz für die Versorgung wird immer knapper.
Out of Home: DPD und GLS gründen Partnernetzwerk von Paketabgabe- und -annahmestellen – anbieteroffen für andere Marktteilnehmer und KEP-Dienste.
Die Vorteile anbieteroffener Paketstationen liegen auf der Hand. Die Zustellquote beim ersten Versuch liegen für alle Paketdienste bei 100 Prozent. Die Anwesenheit des Empfängers ist nicht erforderlich. Sie bieten eine Zeitersparnis auf der kostenintensiven letzten Meile und reduzieren die Verkehrsbehinderungen durch in zweiter Reihe haltender Paketfahrzeuge. Und dennoch hat es in Deutschland bislang kein Anbieter geschafft, ein flächendeckendes, anbieterneutrales System aufzubauen.
Anbieterneutrale Paketstationen: Ein vielversprechendes Konzept mit holprigem Start
Die Vorteile anbieteroffener Paketstationen liegen auf der Hand. Die Zustellquote beim ersten Versuch liegen für alle Paketdienste bei 100 Prozent. Die Anwesenheit des Empfängers ist nicht erforderlich. Sie bieten eine Zeitersparnis auf der kostenintensiven letzten Meile und reduzieren die Verkehrsbehinderungen durch in zweiter Reihe haltender Paketfahrzeuge. Und dennoch hat es in Deutschland bislang kein Anbieter geschafft, ein flächendeckendes, anbieterneutrales System aufzubauen.
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